Komposition: Friedemann Stolte
Tänzerische Leitung/Choreographie: Jana Ressel
Dramaturgie: Dr. Karin Schmidt-Feister
Wort und Performance: Angelika Waniek
Performer/Tänzer:
Juan Salas Ruiz (Violine),
Diego Furian (Kontrabass),
Friedericke v. Oppeln-Bronikowski (Bassklarinette),
Tina Zitzmann (Gesang),
Saori Ando (Tanz/Choreographische Mitarbeit),
David Espaniosa (Tanz/Choreographische Mitarbeit),
Wiebke Nenoff (Organistaion),
Fotografik: Jonas Springer
VerschWINDen -Uraufführung-

Laborprojekt Prozesse des Wandels.

Eine Produktion von tanzLOOPS in Kooperation mit dem blaumilchkanal e.V. und LOFFT - DAS THEATER.
Ein künstlerisches Forschungslabor in Musik, Tanz und Wort bezogen auf gesellschaftliche und künstlerische Wandlungsprozesse. Wir widmen uns Phänomenen des Verschwindens in individuellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen und erkunden, wie sich Verluste, Veränderungen und Veränderbarkeiten sinnlich erfahrbar machen lassen. Uns interessiert, wie Wandel künstlerisch hör- und sichtbar zum Ausdruck kommt. Wir laden ein, sich dieser Thematik auf tänzerische und musikalische Weise zu nähern, die Sinne zu öffnen und sich durch Klänge, Worte und Bewegungen berühren zu lassen.
Termine:
30.05.2018 18.30
31.05.2018 20.00
LOFFT - Das Theaeter
Choreographie: Jana Ressel
Produktionsleitung/Dramaturgie: Winni Karnofka
Performer/Tänzer:
Juliane Bauer,
Noriko Melchior,
Verena Wilhelm,
Arkaitz Sorai Pereiro,
Musik/Komposition: Hartmut Dorschner
E- Gitarre: Max Loeb
Konzeption/Choreographie: Jana Ressel
Dramaturgische Beratung: Dr. Karin Schmidt Feister
Bühne: Till Exit
Video: Hannes Kempert
Ausbalanciert

"Tanzstück für 3-5 TänzerInnen"

Ein begrenzter Raum, ein unebener Boden, Schritte und Abläufe ausbalanciert, zeitlich abgestimmt bis verschoben. „Ausbalanciert“ verdeutlicht Muster und Abläufe des Umgangs von vier Menschen in einem begrenzten Raum. Projektion und schräge Bühne bilden den Boden des Geschehens, beeinflussen den Raum und die darin agierenden Körper. Ein Spannungsfeld aus Gleichgewicht und Ungleichgewicht, aus zeitlichen Verschiebungen, wechselnden Dynamiken bietet vielschichtige Interpretationsmöglichkeiten und läßt Raum für individuelle Assoziationen. „Ausbalanciert“ ist die dritte tänzerische Erkundung zum Thema Gleichgewicht worin Szenen, Ausschnitte und Sequenzen aus vorangegangenen Arbeiten dazu wiederaufgenommen, entwickelt und neu verbunden wurden.
Premiere:
11.07.2014 21.30
zur Linie 08, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau

Weitere Termine:
12.07. 21:30 Uhr zur Linie 08, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau
Video Trailer:

Choreographie: Jana Ressel
Produktionsleitung/Dramaturgie: Winni Karnofka
Performer/Tänzer:
Juliane Bauer,
Maria Zimmermann,
Verena Wilhelm,
Wagner Moreira,
Gabor Kohajda,
Bühne/Video: Till Exit, Hannes Kempert
Fotografie: Jonas Springer
Organisation/Managment: Sophie Renz,
das Team des Leipziger OFF Theater und des TdJW
Projekt 2013

"Schräge Wege - Stadt Tanz Parkour."

Schnell, leicht, präzise, alles wiederholt sich scheinbar gleich und doch immer wieder neu, anders: Mauern überwinden, loslassen, in die Luft springen, greifen, landen, hier sein, balancieren und gehen: den Parkour wagen. Gleichgewicht halten und Balance finden gelten nicht nur in der Sportart Parkour und im Tanz, auch im Leben.
Es stellt dir immer wieder Hürden in den Weg, die dich herausfordern, neu zu denken und nach anderen Lösungen zu suchen. Du fällst, greifst neu und gehst - dazwischen der Balanceakt.
Schräge Wege“ sucht mit den Mitteln des zeitgenössischen Tanzes und der Sportart Parkour nach dem eigenen Gleich- und Ungleichgewicht und testet aus, wie andere, eben „schräge“ Wege neue Perspektiven und spannende Aussichten auf uns selbst und unsere Umwelt eröffnen. Ein Tanzstück auf der Basis von zeitgenössischem Tanz mit performativen Elementen zum Thema Gleichgewichtslagen und Balancen in dem sich Tanz- und Parkourtechniken miteinander verbinden. Eine Koproduktion mit LOFFT-Das Theater, Theater der Jungen Welt Leipzig und dem Blaumilchkanal e. V.
Premiere:
12.12.2013 20.00, LOFFT/TdJW Leipzig

Weitere Termine:
13., 14. 11:00 und 20:00 Uhr 15.12.2013, 11:00 und 18:00 Uhr LOFFT/TdJW Leipzig

Video Trailer:

Fotos:
Frank Skabata,
Karsten Kriesel,
Jonas Springer

Presse:
Eng schmiegen sich die Leiber aneinander. Auf einer Wippe am rechten Bühnenrand balancieren fünf Tänzerinnen und Tänzer zum Schlussbild an diesem Premierenabend. Wie auf »Das Floß der Medusa«, jenes in Öl festgehaltene Schiffbrüchigenschicksal, klammern sich die jungen Menschen aneinander und bilden eine vielarmige Skulptur. Doch markieren sie keine Bruchlandung. Vielmehr künden die verschwitzten Körper und strahlenden Gesichter vom gelungenen Ausgang einer bemerkenswerten Inszenierung. Bemerkenswert sowohl in ihrer Produktionsform, als auch Mischung der Disziplinen. Theaterkritik | 13. Dezember 2013 TOBIAS PRÜWER
Idee/Choreographie:
Jana Ressel
Musik (Loop/Cello)
Sascha Werschau
Friedemann Stolte,
Tanz: Juliane Bauer,
Dramaturgische Mitarbeit:
Heide Lazarus

Perform Perstpektiv II

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Ein Musiker, ein Tänzer im besten Alter! Die Bühne ein Guckkasten, - ein Moviepicture - ein akustischer Raum - dem Betrachter freigegeben und doch begrenzt. "Chopins süßes Schmachten" ertönt, "Wie viel Schönes birgt dieses Stück?" Das Idealbild Mensch: Jung muß er sein, dynamisch, makellos und schön. Perform Perspective II verbindet die Frage nach dem Idealbild mit dem Nachdenken über die Angst vor dem Verlust der Jugend und antwortet mit emotionalen Bildern und dem Tanz einer jungen Frau. "Hören Sie nicht auf, ich brauche heute Abend Trost!"

Eine Produktion von HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden

Premiere:
01.07.2011 21:00 Uhr, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau

weitere Termine
09.06.2012, Tanzspeicher Würzburg
31.06.2012, Projekttheater Dresden
01.07.2012, Projekttheater Dresden
04.05.2013, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau/Tanzplattform Sachsen
27. bis 29.05.2013, LOFFT Leipzig
08.03.2014, Schleudertraum Festival Regensburg

Fotos:
Lutz Lippmann,
P. R. Fiebig

Presse:
Das ist ein geschicktes Spiel mit dem Tanz um das eigene, mitunter von der Musik romantisch vergoldete Bild und den harten, elektronischen Brüchen, die auf Chopins Melodik seiner Sonate für Violoncello und Klavier folgen, zum Wahn aus ekstatischen Selbstumdrehungen bis zur Erschöpfung...
Ressels Choreografie ist dem Tanz in seinen Formen direkter Sprache bewegter körperlicher Entäußerung am stärksten verpflichtet. So vermag sie es mit diesen Varianten einer wie besessen wirkenden Abfolge von Fluchtversuchen vor den Tatsachen der Vergänglichkeit eine weitere Variante schutzloser Schmerzerfahrungen diesem insgesamt so spannenden wie sensiblen Abend hinzuzufügen.
04.07.2011 Tanznetz
B.M. Gruhl